Häufige Fragen

Häufige Fragen

Feinstoffliche Essenzen, zu denen unter anderem die Blüten- und Edelsteinessenzen gehören (wie Bachblüten, Australische Buschblüten, Rostock-Essenzen u.a.) sind Flüssigkeiten – meist ein Gemisch aus Quellwasser und Alkohol zur Konservierung – in denen durch spezielle Herstellungsverfahren bestimmte seelische und geistige Eigenschaften, Kräfte und Informationen von Pflanzen, Steinen, manchmal auch von Orten oder Tieren gespeichert sind.

Es gibt verschiedene Methoden, um feinstoffliche Essenzen herzustellen. Bei den Blütenessenzen beispielsweise unterscheidet man zwischen der Sonnen-, der Tautropfen-, der Eintauch-, der Koch- und der Tropfmethode. Hierbei werden Blütenblätter vormittags bei aufsteigender Sonne und klarem Himmel (die Sonnenenergie spielt bei der Herstellung von Blütenessenzen eine große Rolle) entweder gepflückt und in eine Schale mit Quellwasser gelegt (Sonnenmethode), unversehrt in eine Wasserschale eingetaucht (Eintauchmethode), mit Quellwasser betropft und die Tropfen dann wieder aufgefangen (Tropfmethode) oder die morgendlichen Tautropfen auf Blütenblättern mit einer Pipette gesammelt (Tautropfenmethode). Allen diesen Herstellungsmethoden ist gemein, dass sich am Ende der Herstellung – wenn das informierte Wasser in eine Flasche abgefüllt wird – keinerlei materiellen Bestandteile der Blüten im Quellwasser mehr befinden. Eine dagegen recht „grobstoffliche“ Herstellungsmethode ist die Kochmethode, bei der die gepflückten Blüten in einem Kochtopf erhitzt und die Flüssigkeit anschließend abgeseiht wird. Um das solchermaßen informierte Quellwasser länger haltbar machen zu können, wird es meist mit Alkohol konserviert und ist dadurch praktisch unbegrenzt haltbar (denn es befinden sich ja keine verderblichen Pflanzenteile, sondern nur die Kräfte und Informationen einer Pflanze darin).

Ein Teil des Herstellungsprozesses beziehungsweise diesem vorangestellt ist das einfühlsame und achtsame Einstimmen auf die jeweilige Pflanze und das Erkennen ihrer jeweiligen Thematik und Energie.

Es geht also immer um die Übertragung der spezifischen feinstofflichen Pflanzenkräfte und Energiemuster einer jeweiligen Pflanze auf eine Trägersubstanz (in diesem Fall Quellwasser), um uns Menschen eben diese Kräfte und Impulse zugänglich machen zu können.

Die Wirkung der Blütenessenzen ergibt sich somit nicht aus einer direkten biochemischen Interaktion mit der Physiologie des Körpers wie bei Arzneimitteln. Vielmehr wirken sie durch Resonanz und Schwingung auf die seelische, geistige, emotionale und mentale Ebene des Menschen ein und können damit letzlich auch zu körperlichen Veränderungen führen.

Vertiefende Informationen zu Herstellung und Wirkung von Blütenessenzen finden sich auf der Webseite unter „Texte“ und vorallem in dem Buch von Katz und Kaminski (siehe „Literatur“).

Die Essenzen in der sogenannten Stockbottle, also der Vorratsflasche, sind zwar meist mit hochprozentigem Alkohol konserviert (i.d.R. Brandy). Durch die starke Verdünnung der Tropfen mit Quellwasser und auf Wunsch mit Agavendicksaft oder Apfelessig statt Alkohol zur Herstellung einer Einnahmeflasche liegt der Alkoholgehalt laut Katz und Kaminski bei 1 Teil Alkohol auf 600 Teile Wasser und ist somit chemisch und physiologisch unbedeutend. Somit können auch Kinder, Schwangere, Tiere, Menschen mit Alkoholabneigung und Ex-Alkoholiker, bei denen die Gefahr der Rückfälligkeit besteht, ohne Gefahr Essenzen zu sich nehmen.

Pflanzliche Naturheilmittel und Blütenessenzen haben gemeinsam, dass ihrer Herstellung die Verwendung von Teilen einer Pflanze zugrunde liegt und beides eher sanfte Heilungsmethoden darstellen. Doch davon abgesehen unterscheiden sie sich gerade in Bezug ihrer Herstellung enorm: Während bei pflanzlichen Heilmitteln verschiedene Teile einer Pflanze eine Rolle spielen (wie z.B. den Blättern, der Blüte, der Wurzel, der Frucht oder dem Samen) und diese durch zahlreiche Methoden zubereitet werden, wie z.B. in Form von Auszügen, Abkochungen oder Tinkturen, werden bei Blütenessenzen generell nur frische Blütenblätter einer Pflanze unter ganz spezifischen äußeren Bedingungen und nach seelischer Einstimmung auf die Pflanze verwendet. Allen verschiedenen Herstellungsmethoden von Blütenessenzen (genaueres dazu siehe Frage zur Herstellungsmethode und auf der Webseite unter „Herstellung einer Essenz“) ist gemein, dass so wenig wie möglich von den materiellen Bestandteilen einer Blüte (im besten Falle gar nichts) in die spätere Blütenessenz eingehen soll und das Wasser hierbei als eine Art „Speicher-“ oder „Trägersubstanz“ für die seelischen und geistigen Kräfte einer Pflanze fungiert. Das, was bei einer Blütenessenz mittels Quellwasser und Brandy übermittelt und haltbar gemacht werden soll, sind nicht wie bei pflanzlichen Arzneimitteln die physikalischen, sondern die seelischen Eigenschaften einer Pflanze.

Während also pflanzliche Naturheilmittel im Allgemeinen aufgrund körperlicher Symptome ausgewählt werden und auf diese mittels ihrer physikalischen Wirkstoffe Veränderungen hervorrufen, wirken Blütenessenzen mittels Übertragung von seelischen Pflanzenkräften auf Wasser, sind somit feinstofflich und werden normalerweise im Hinblick auf seelische und emotionale Themen ausgewählt.

Eine ausführlichere Erläuterung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Essenzen und homöopathischen Mitteln findet sich bei Kaminski und Katz1, an dieser Stelle sind die wichtigsten Punkte genannt:

Gemeinsamkeiten:

  • regen beide die Selbstheilungskräfte an, statt Symptome zu unterdrücken

  • beide gehen von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, in dem sowohl Körper, Geist, als auch Seele angesprochen werden

  • beide arbeiten mit Verdünnung der Ausgangssubstanz

Unterschiede:

  • (Blüten-)essenzen entsprechen nicht dem Ähnlichkeitsgesetz der Homöopathie, das besagt, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird, also ein Patient mit bestimmten Krankheitssymptomen eine Substanz erhält, die bei einem Gesunden gleichartige Krankheitssymptome auslösen würde; dagegen arbeiten Blütenessenzen weder mithilfe von Ähnlichkeiten oder Gegensätzen, sondern durch die Vereinigung von Gegensätzen (so würde z.B. das Mittel Larch bei einer gesunden, selbstbewussten Person keinesfalls einen Mangel an Selbstbewusstsein auslösen, sondern gar nicht wirken, während es einen Menschen mit mangelndem Selbstvertrauen und -bewusstsein diesen Mangel zuerst bewusster machen würde und ihm dann dabei helfen würde, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln)

  • der Herstellungsprozess unterscheidet sich voneinander: die homöopathische Ausgangssubstanz ist eine Tinktur oder alkoholischer Pflanzenauszug, also ein materieller Auszug einer Pflanze, welche dann oft vielfach verdünnt und potenziert wird, während bei den Essenzen kaum bis gar keine materiellen Bestandteile der Pflanze im Quellwasser verbleiben und dieses, wenn überhaupt, dann nur einmal verdünnt wird

  • hoch potenzierte homöopathische Mittel, die wie Essenzen auf die Seele und die Emotionen einwirken können, können einen gewisse zwingende Wirkung auf die Psyche ausüben und sind deshalb nicht für die Eigenmedikamention geeignet; Essenzen dagegen lassen dem eigenen Bewusstsein die Wahl, dem Impuls bzw. Information einer Essenz zu folgen oder nicht (Freiheit der Reaktion) und können, abgesehen von einzelnen, sehr intensiv wirkenden Essenzen, gefahrlos alleine eingenommen werden

 

Essenzen wirken im Gegensazu zu chemischen Medikamenten nicht direkt auf die Biochemie des Körpers, sondern auf seelisch-geistiger Ebene. Während pharmazeutische und psychoaktive Medikamente Gefühlszustände durch Beeinflussung chemischer Zusammenhänge im Gehirn verändern können, lassen einem Essenzen immer die Wahl, ob wir auf die ihnen innewohnenden Impulse und Informationen eingehen wollen oder nicht, da sie nicht auf chemischer Ebene wirken, sondern auf Resonanzebene (d.h. sie wirken auch nur dann, wenn die seelischen Pflanzenkräfte einer Essenz in Resonanz zu einem eigenen Thema stehen und wenn wir uns innerlich auf den Heilungsprozess einlassen wollen).

Aufgrund der emotionalen und seelischen Veränderungen, die wir durch die Einnahme von Essenzen durchmachen können, kann es durchaus, wie bei stofflichen Arzneimitteln, auch zu körperlichen Veränderungen kommen. Diese Veränderungen sind hierbei aber das Resultat eines freiwilligen seelischen und geistigen Prozesses und geschehen nicht wie bei Arzneimitteln aufgrund von Eingriffen auf biochemische Zusammenhänge im Körper.

Die Wirkung von Essenzen ist langfristig und dauerhaft, da sie auf unser Bewusstsein und unsere Selbstheilungskräfte einwirken und zu größerer Selbsterkenntnis und innerer Wandlung führen können.

Außerdem können Essenzen im Gegensatz zu manchen Medikamenten selbst bei langfristiger Einnahme niemals abhängig machen.

Ja, Blüten-, Edelstein- und andere feinstoffliche Essenzen können gleichzeitig mit Medikamenten, Homöopathika und pflanzlichen Heilmitteln eingenommen werden, da sie auf einer anderen Ebene wirken. Allerdings empfehlen viele Homöopathen ihren Patienten, homöopathische Mittel nicht gleichzeitig mit Essenzen einzunehmen, um besser beobachten zu können, was für eine Reaktion ein bestimmtes Mittel auslöst. Umgekehrt würde ich persönlich die gleichzeitige Einnahme von Homöopathika und Essenzen zwar nicht per se ausschließen, aber bei der Einnahme von Essenzen zumindest von der gleichzeitigen Einnahme von hoch potenzierten homöopathischen Arzneimitteln, die wie die Essenzen die seelisch-geistige Ebene ansprechen, abraten.

Die gleichzeitige Einnahme von Essenzen und chemischen Medikamenten, welche auf die Biochemie des Körpers wirken, ist völlig unproblematisch.

Die Essenzen ersetzen jedoch in keinster Weise vom Arzt verordnete Arzneimittel und sollten, wenn dann nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Ärztin abgesetzt oder in der Dosierung verändert werden!

Anders als bei chemischen Medikamenten oder herkömmlichen pflanzlichen Mitteln ist der Ausgangspunkt bei der Behandlung mit feinstofflichen Essenzen nicht die Betrachtung bestimmter körperlicher Symptome oder Krankheiten, sondern das Herausarbeiten und Erkennen von seelischen, emotionalen und geistigen Themen, Konflikten und auch Lebensthemen, auf welche die Essenzen positiv einwirken können.

Auch wenn im Beratungsgespräch oder beim eigenhändigen Aussuchen von Essenzen spezifische körperliche Symptome durchaus als Hinweise auf seelische Themen gesehen und beachtet werden sollten, werden die Essenzen letzlich nach den psychischen und emotionalen Themen und Problemen ausgewählt, die jemand mit sich bringt.

Durch das enge Zusammenspiel und die Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele kann es jedoch durch die Einnahme von Essenzen, die auf die Harmonisierung eines seelischen oder emotionalen Ungleichgewichtes abgestimmt sind, auch zu körperlichen Reaktionen kommen. Ebenso zeigt sich immer wieder, dass es durch die Heilung des zugrundeliegenden seelischen Konfliktes auch zu Besserung von körperlichen Beschwerden kommen kann, die mit diesem Konflikt in direktem Zusammenhang stehen.

Dennoch möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich als Psychotherapeutische Heilpraktikerin nicht berechtigt bin, körperliche Diagnosen zu stellen und körperliche Symptome zu behandeln.

Ja, definitiv. Die Einnahme von feinstofflichen Essenzen in Verbindung mit Psychotherapie ist meiner persönlichen Erfahrung nach sogar besonders empfehlenswert, da sich hierbei verschiedene Heilmethoden miteinander ergänzen und der eigene Heilungs- und Bewusstwerdungsprozess dadurch vertieft und beschleunigt werden kann. Themen und Probleme, die in der Psychotherapie angesprochen, gefühlt und bewusst gemacht werden, können durch die Einnahme von Essenzen sanft und doch tiefgreifend in ihrem Heilungsprozess unterstützt werden und umgekehrt kann einem durch die Einnahme von Essenzen bewusst werden, dass man möglicherweise zusätzlich psychotherapeutische Unterstützung benötigt, um bestimmte Konflikte oder Themen zu verarbeiten, da sie schwerwiegender sind als vielleicht gedacht.

Die Behandlung mit Essenzen bei schwerwiegenderen psychischen Problemen (wie beispielsweise Depressionen und psychotischen Erkrankungen) kann und darf jedoch niemals eine Psychotherapie ersetzen! Sie kann in diesem Fall aber eine heilsame und hochgradig sinnvolle Begleitung und Unterstützung einer Psychotherapie darstellen.

Blüten-, Edelstein- und andere feinstofflichen Essenzen sind frei von Nebenwirkungen, da sie, anders als Medikamente, gänzlich frei von stofflichen Bestandteilen sind und nicht auf die Biochemie des Körpers einwirken. Patricia Kaminski und Richard Katz von den Kalifornischen Essenzen (FES) schreiben: „Im allgemeinen gehören Blütenessenzen zu den gefahrlosesten gesundheitsfördernden Mitteln, da sie sich meist sozusagen selbst regulieren: Nehmen wir nämlich völlig unpassende Essenzen, die wenig Bezug zu unseren echten Problemen haben, werden wir kaum eine Wirkung verspüren.“

Was jedoch immer mal wieder vorkommen kann, sind – ähnlich der Homöopathie – sogenannte Erstreaktionen oder Erstverschlimmerungen, d.h. eine kurzfristige Intensivierung der Eigenschaften, Blockaden oder Probleme, die man mithilfe der Essenzen verändern möchte. Denn Blüten- und andere feinstoffliche Essenzen besitzen die Fähigkeit, uns wieder mit unserem ganzen, breiten Spektrum an menschlichen Gefühlen zu verbinden und uns unsere (teils) unbewussten Emotionen und Verhaltensweisen wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen, so dass wir dadurch die Chance erhalten, diese anzuerkennen und heilen zu können – allerdings kommt im Normalfall nur soviel an die Oberfläche, wie wir in dem Moment bereit sind, zu verkraften und zu verarbeiten!

So kann es verständlicherweise auch ein schmerzhafter Prozess sein, durch die Einnahme von Essenzen plötzlich bewusster wahrnehmen, dass wir zum Beispiel in einer ungesunden Arbeits- oder Beziehungssituation feststecken, die möglicherweise ein Loslassen und eine Neuorientierung erfordert. Oder plötzlich viel deutlicher und stärker den alten Groll und die Wut auf eine nahestehende Person zu empfinden und damit aufgefordert zu werden, eben diesen Gefühle in uns Raum und Akzeptanz zu geben und, wenn wir dazu bereit sind, Vergebung zu praktizieren.

Sollten die Reaktionen auf Essenzen dennoch für einen einmal als zu überfordernd wahrgenommen werden, kann je nach Fall entweder die Häufigkeit und Dosierung der Essenzen vermindert, die Einnahme ganz ausgesetzt werden oder eine neue Mischung zusammengestellt werden, die den Heilungsprozess erleichtert.

Generell lässt sich sagen, dass bei akuten, aktuellen Themen oder Problematiken oftmals eine Einnahme von wenigen Stunden bis wenigen Tagen ausreichend ist, während bei langanhaltenden oder noch aus der Kindheit stammenden Themen eine Einnahmedauer von 3-4 Wochen, manchmal aber auch mehreren Monaten, stimmig ist.

Die Wirkung der Essenzen wird nicht durch die Einnahme einer größeren Anzahl von Tropfen erhöht, sondern durch häufige, regelmässige Einnahme.

Oftmals hat man zu Beginn der Essenzeneinnahme das Bedürfnis, mehrmals am Tag zur Pipettenflasche zu greifen und beginnt nach einer Weile, sie immer seltener zu nehmen, bis man sie schließlich immer wieder „vergisst“ oder sogar eine Abneigung gegen sie entwickelt. Dies ist oftmals ein Hinweis darauf, dass man die Informationen und Kräfte der Essenzen nun genügend verinnerlicht hat und sie nicht weiter benötigt. Die eigene Intuition bezüglich der Länge und der Menge der Einnahme ist meiner Meinung nach wichtiger als die allgemeinen Empfehlungen der Hersteller.

Unten stehend finden Sie allgemeine Einnahme-Empfehlungen der verschiedenen Essenzenhersteller, die als grobe Richtlinien dienen können:

  • Bachblüten und Kalifornische Blütenessenzen: 4 x täglich etwa 4 Tropfen auf oder unter die Zunge (bei sehr sensiblen/sensitiven Menschen kann die Dosis auf 2 x täglich 2-4 Tropfen verringert werden) für 3-4 Wochen

  • Australische Buschblüten (Ian White): 2 x täglich (morgens & abends) jeweils etwa 7 Tropfen unter die Zunge für normalerweise zwei Wochen

  • Australische Living Essences: 2 x täglich (morgens & abends) jeweils 6 Tropfen unter die Zunge oder in Wasser

  • Rostock Essenzen: 4-5 täglich ca. 5 Tropfen unter die Zunge über 3-5 Wochen bei chronischen Problemen (Rostock Essenzen können bis zu 3 x weiterverdünnt werden)

  • Orchideen Essenzen (Living Orchid): Hierzu habe ich keine Herstellerangaben gefunden und würde es individuell austesten

  • Rubedo Essenzen: 3 x täglich 5-10 Tropfen auf die Zunge

  • Essenzen der Licht-Oase: 3 x täglich 1-3 Tropfen oder nach Gefühl

Ich persönlich finde es oftmals schwierig, die Essenzen mehr als zwei Mal am Tag einzunehmen, vorallem wenn ich unterwegs bin. Meine Erfahrung ist, dass die regelmässige morgendliche und abendliche Einnahme, wenn wir besonders empfänglich für die subtilen Botschaften der Pflanzenkräfte sind, in den meisten Fällen vollkommen ausreichend ist.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Essenzen sind natürlich keine Zaubermittel, die schon etwas lang bestehendes kurzerhand in Nichts auflösen. Vielmehr stellen Essenzen eine Hilfe zur Selbsthilfe dar und sind Impulsgeber und Katalysatoren, die uns helfen können, bestimmte Themen oder Konflikte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und die uns wieder mit unserer Intuition und inneren Stärke verbinden, so dass wir selbst befähigt werden, unsere Probleme anzugehen. Wie schnell dieser Heilungsprozess abläuft, hängt daher nicht nur von der Stimmigkeit der gewählten Essenzen ab, sondern auch von der eigenen Offenheit und Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Heilung zu übernehmen.

Die von mir zubereiteten Essenzenmischungen reichen i.d.R. für etwa 4 Wochen Einnahme aus (je nach Dosierungsmenge). In dieser Zeit können Sie mich bei aufkommenden Fragen oder Unsicherheiten über Ihren Zustand gerne kontaktieren (am besten bin ich meist per Mail erreichbar). Für ausführlichere Anliegen oder wenn sich in diesem Zeitraum abzeichnet, dass der eigene Prozess weitere Impulse benötigt, empfehle ich, einen Folgetermin zu vereinbaren, in dem ggf. eine neue bzw. angepasste Essenzenmischung angefertigt werden kann.

Ja, absolut! Kinder reagieren sogar meist besonders schnell und tiefgreifend auf stimmig gewählte Essenzen, da ihre Verhaltensmuster noch nicht so verfestigt sind und sie auf mentaler Ebene weniger Widerstände haben als Erwachsene. Oftmals haben Kinder ein sehr feines Gefühl dafür, wie oft und wie lange sie die Essenzen einnehmen wollen und es ist wichtig, sie ihrem Bauchgefühl vertrauen zu lassen.

Mögliche Themen und Bereiche, auf die Essenzen positiv einwirken können sind z.B. Unterstützung in Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit (auch bei Geburtstraumata und -komplikationen oftmals eine wertvolle Hilfe!), bei Konzentrations- und Lernproblemen, zur emotionalen Besänftigung und Stärkung bei Familienkonflikten, Trennung und Scheidung der Eltern, zum Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls und Selbstvertrauen und besseren Erdung beim Hang zu Verträumtheit und mangelnder Präsenz und zur Unterstützung von neuen Lebensabschnitten wie der Wechsel in die Kita oder Schule.

Ja, feinstoffliche Essenzen können auch während der Schwangerschaft eingenommen werden (sie können in diesem Fall mit Agavendicksaft statt mit Alkohol konserviert werden). Diese Zeit eignet sich sogar ganz besonders gut für die Einnahme von Essenzen, da diese helfen können, die Bindung zum ungeborenen Kind zu verstärken und mögliche Ängste vor der kommenden Verantwortung und großen Veränderung im Leben besser bewältigen zu können und mehr Vertrauen zu entwickeln. Auch kann man die Einnahme von Essenzen während der Schwangerschaft dazu nutzen, ungelöste Konflikte oder Familienthemen zu bearbeiten und anzugehen, um diese nicht oder nicht mehr so stark an das Kind weiterzugeben.

Mit Ausnahme von Babys, Kleinkindern, Tieren und Pflanzen sowie bei akuten Notfällen und Schockzuständen oder zur Begleitung im Sterbeprozess, wenn die betreffende Person nicht mehr ansprechbar ist (hierbei sollte aber dennoch die innere Zustimmung des- oder derjenigen ausgetestet werden!), sollte man niemals der Versuchung erliegen, jemand anderem Essenzen ohne sein Wissen zu verabreichen oder ihm diese aufdrängen zu wollen. Dies wäre übergriffig und ist nicht mit dem freien menschlichen Willen vereinbar. Auch wenn es uns vielleicht so scheinen mag, dass ein geliebter Mensch unsere Hilfe braucht und die Einnahme von Essenzen aus unserer Sicht nur zu seinem Besten wäre, so wissen wir doch nicht, welche Erfahrungen sich seine Seele für seinen Wachstums- und Bewusstseinsprozess gesucht hat und ob er wirklich schon innerlich bereit für bestimmte Veränderungen ist.

Es ist nicht zwingend notwendig, die Einnahme einer Essenzenmischung mit anderen Heilmethoden, Ritualen oder Bewusstseinsarbeit zu unterstützen.

Meine persönliche Erfahrung und die anderer ist jedoch, dass durch bestimmte Übungen oder auch Rituale der Wandlungs- und Bewusstwerdungsprozess, der durch die Essenzen angeregt wird, vertieft und intensiviert werden kann. Manchmal sind die Veränderungen, welche die Essenzen anstoßen, im Alltag erstmal nur subtil wahrnehmbar und uns fallen bestimmte Dinge erst auf, wenn wir sie bewusst reflektieren, aufschreiben oder uns nahestehende Menschen ein Feedback geben. Mögliche Übungen oder Rituale zur Begleitung der Essenztherapie können sein:

  • Tagebuchschreiben oder sich Notizen zu Veränderungen machen, Träume aufschreiben oder plötzliche Gedanken und Einfälle, die einem ungewohnt und neu vorkommen

  • sich mit Freunden, in einer Selbsthilfegruppe oder mit einer therapeutischen Begleitung austauschen

  • Affirmationen, Meditation, Gebete und Visualisierungen zu der Thematik, die durch die Essenzen angesprochen wird

  • Künstlerischer Ausdruck wie Malen, Tanzen, Singen, Dichten

  • Dinge, die einem Freude machen und die einem in der Zeit der Einnahme in den Sinn kommen 🙂